Eine eigene Bewertung für Magister Navis schreiben.
  • Daniel S. schrieb am 21.12.2011:
    Spieleranzahl: 3-5 Personen
    Alter: 12+
    Spieldauer: ca. 1,5 Stunden

    Beim ersten Lesen der Spielanleitung kann einem leicht schwindlig werden. Sie ist doch etwas kompliziert und die Beispiele leicht verwirrend.

    Aber schwer ist es nicht. Ist das Spielprinzip einmal verstanden, geht das Spiel sogar recht schnell. Hier eine Kurzerklärung, die alle Fragen beantworten sollte:
    Jeder Spieler hat vor sich eine "Fortschrittskarte" liegen. Mit dieser Karte kann er seinen Fortschrift in der industriellen Entwicklung, in der Bevölkerungsanzahl, in der Finanzkraft und im politischen Einfluss ausbauen. Dazu kommt noch ein Feld mit Gebäuden, die der Spieler bauen kann.

    In der Mitte des Spiels liegt eine Weltkarte mit 7 Ländern. Das bereits zum Besiedeln freigegebene "Europa und der Mittelmeerraum" und die zu erforschenden "Indien", "Ferner Osten", "Afrika", "Süd-Amerika", "Karibik" und "Nord-Amerika".
    In "Europa und der Mittelmeerraum" können bereits Städte eingenommen und die Region ausgebeutet werden. In allen anderen Regionen müssen erst die Handelsrouten bevölkert werden, um das Land ausbeuten zu können. Auf den Städten, den Stadtverbindungen und den Handelsrouten liegen Fortschritts-Plätchen oder Aktions-Plättchen.

    So, das zu den beiden Spielbrettern. Gespielt wird dann so:
    In der ersten Runde nimmt der Startspieler (der jede Runde im Uhrzeigersinn wechselt) ein Gebäude. In der ersten Runde können alle Spieler ein Gebäude der Stufe 1 nehmen, da sie in der industriellen Entwicklung alle auf Stufe 1 stehen. Haben alle Spieler ein Gebäude genommen, bekommt jeder Spieler Bevölkerungssteinchen. Auch hier bekommen alle Spieler 2 Steinchen, da sie bei der Bevölkerung alle gleich starten. Dann gehts zur Finanzkraft und dem bezahlen der eingesetzten Bevölkerung - Runde 1, noch niemand konnte Bevölkerung einsetzen, also weiter zur letzten Aktion. Beim politischen Einfluss können nun Aktionen gespielt werden. Dazu gleich mehr.

    "Merke": Rundenablauf ist immer gleich
    Phase 1: Gebäude nehmen
    Phase 2: Bevölkerung ins sein "Reich" holen
    Phase 3: Bevölkerung bezahlen
    Phase 4: Politisch Einfluss nehmen, heißt Aktion spielen
    "Die Gebäude"

    Die Gebäude haben alle unterschiedliche Funktionen. Wer in Runde 1 eine Werkstatt (Gebäude der Stufe 1) gebaut hat, profitiert davon, dass die Werkstatt die industrielle Entwicklung um 2 Stufen verbessert. Der Spielmarker wird dort also 2 Stellen nach vorne gesetzt und der Spieler kann in der nächsten Runde ein Gebäude der Stufe 2 bauen.
    Wer in Runde 1 eine Werft gebaut hat, kann seinen Bevölkerungsmarker um eine Stelle nach vorne stellen und in Phase 4 eine der 6 zu besiedelnden Region erkunden.

    So startet dann jede neue Runde, von denen es insgesamt 7 gibt. Überlegen welches Gebäude man haben möchte, welche Strategie man in den kommenden Runden also spielen möcht und den sofortigen Fortschritt in einer der 4 Phasen setzen.

    "Bevölkerung"

    Diese Phase geht schnell. Jeder schaut, wieweit sein Marker bei der Bevölkerung ist. Von 0-1 gibt es 2 Plättchen, von 2-3 gibt es 3 Plättchen, von 4-6 gibt es 4 Plättchen, von 7-9 gibt es 5 Plättchen und ab 10 gibt es 6 Plättchen. Jeder Spieler nimmt also die Anzahl seiner Bevölkerung und legt sie zu sich auf das Tableau.

    "Bezahlung"

    Die eingesetzten Bevölkerungsplättchen müssen nun bezahlt werden. Habe ich z.B. ein Plättchen auf die Residenz gesetzt, weil ich in einem Land eine Stadt erobert habe, muss ich, um die Residenz wieder nutzen zu können, diese frei machen. Ich bezahle also das Bevölkerungsplättchen und lege es zurück in meinen Vorrat.
    Es kann vorkommen, dass in einer Aktionsrunde 3 oder 4 Bevölkerungsplättchen aktiviert wurden, man aber nur 2 bezahlen kann. Das heißt, man muss in dieser Phase genau überlegen, was in Phase 4 passieren soll. Ihr müsst die Gebäude frei machen, die ihr in Phase 4 dann nutzen wollt.

    "Politischer Einfluss"

    Diese Runde dauert mit zunehmender Spielzeit immer länger. Je mehr Gebäude und Bevölkerungsplättchen im Vorrat sind, desto mehr Aktionen können gespielt werden. Aber immer im Uhrzeigersinn. Ich kann nicht alle meine 5 Aktionen setzen. Ich spiele die erste Aktion, dann gehts einmal rum, dann spiele ich die zweite ... Solange, bis alle Spieler gepasst haben.
    In den beiden letzten Runden dauert diese Phase teils sehr lange. Da zwar der gesamte Spielzug im Vorraus geplant werden kann, die Konkurrenten aber maßgeblich diesen Plan zerstören können, muss immer neu überlegt und geknobelt werden. Auch ein Blick auf die Tableaus der Gegner ist hilfreich um zu sehen/erahnen, welche Aktionen diese in dieser Phase noch spielen können/wollen.

    Aktionen sind:
    Besiedeln (einen Marker in eine Stadt setzen)
    Erforschen (einen Marker auf eine Handelsroute legen)
    Ausbeuten (eine besiedelte Region ausbeuten heißt, ich darf mir eine Karte nehmen. Auf dieser Karte sind Fortschritts-Punkte und Siegpunkte)
    Angreifen (es können die Städte der Mitspieler angegriffen und eingenommen werden)
    "Spielende"

    Am Ende gewinnt wieder derjenige, der die meisten Siegpunkte hat. Siegpunkte gibt das Besiedeln von Städten, die Verbindungen zwischen Städten, das Ausbeuten und der Fortschritt in den 4 Phasen.
    "Anmerkung"

    Magister Navis ist ein sehr interessantes Strategiespiel, dass leider 1-2 Runden zu früh zu Ende geht. In der Regel werden von den 6 verfügbaren Regionen nur 2, maximal 3, ausgebeutet, die anderen liegen "brach". Man kann dort zwar die Handelsrouten besetzen und sich die Fortschrittsmarker einsammeln (auch dies kann eine Siegstrategie sein), dennoch ist es etwas "Verschwendung". Die Spielzeit wird mit knapp 1,5 Stunden angegeben. Ist das Spielprinzip einmal verstanden, so schwer ist es ja auch nicht, gehts deutlich schneller. Daher wären angesprochene Zusatzrunden eine gute Erweiterung.
    Die Karten, Plättchen, Marker sind alle in einzelnen Plastiktütchen verpackt, so herrscht Ordnung. Klasse. Die Aufmachung und Qualität des Zubehörs ist auch sehr schön. Nur der Preis ist zum Teil deutlich zu hoch. 40€ ist das Spiel definitiv wert, bei Preisen um die 60€ würde ich lieber auf Rabattaktionen warten.

    ** Beachtet auch meine anderen Spielbewertungen bei http://www.ciao.de/Magister_Navis__Test_8673952 **
  • Tobias M. schrieb am 15.02.2011:
    Sehr schönes, strategisch wirkendes, dabei auffällig "rundes" Spiel mit leicht überdurchschnittlichen Komplexitätsgrad und nicht unerheblichem Glücksanteil. Und unerwartet schnell.

    Heute habe ich Magister Navis das zweite mal gespielt. Ich wünschte, ich wäre damals, als ich in den festen Spielekreis, indem ich wöchentlich (fast immer neues) spiele, kam,mit so etwas eingeführt worden und nicht mit Le Havre, das mich (nach Carcassone und Tikal) doch etwas überforderte. Es handelt sich nämlich um ein Spiel, das auf den ersten Blick sehr komplex wirkt, auf den zweiten aber erstaunlich leichtgängig und auch schnell gespielt ist.

    Die Spieler starten im "Zeitalter der Entdecker" in Europa, weiten dort ihren Einfluss aus und entdecken nach und nach ferne Kontinente und Länder. Um dort wiederum ihren Einfluss auszuweiten.

    Um dies zu tun, bauen die Spieler Gebäude (d.h. auf ihrem persönlichen Tableau), besetzen sich die Spieler Städte und Handelsrouten, erhandeln lokale Verträge (oder was ist das eigentlich?) und erforschen Seefahrtrouten (indem sie dort Steine platzieren). Dadurch steigern sie Ihre Baukunst, einsetzbaren Arbeiter, Einkommen und Vertragskartenlimit, um noch mehr von dem ganzen Zeug anzuhäufen. Nach 7 Runden ist das Ganze auch schon vorbei und die Welt, je nach Spieleranzahl, mehr oder minder entdeckt.

    Dabei greift alles irgendwie gut ineinander, fast jede Aktion ist sinnvoll, aber das Wählen der vorteilhaftesten Aktionen befördert dennoch die Siegchancen deutlich. Das Glück spielt dennoch eine entscheidende Rolle: Verdeckte Plättchen führen zu unvorhersehbaren Entwicklungen bei einem selbst und den Mitspielern, und so kann schnell ein anvisiertes Gebäude vergriffen sein oder anders Ungemach auftreten. Dennoch gibt es kaum Frustelemente, da die einzigen Rückschritte im Spielgeschehen von kriegerischen Aktionen der Mitspieler (die recht unattraktiv im Verhältnis von Kosten/Nutzen sind) oder der Abschaffung der Sklaverei (welche ein Risiko ist, das am Spielbeginn deutlich gemacht werden sollte) ausgehen. Ansonsten hat man immer das Gefühl: Es geht vorwärts. Allerdings hat man am Ende auch das Gefühl: Ups, schon vorbei!? (besonders in kleiner Runde)

    Das Spiel hat mir Spaß gemacht, und auch ich halte es tatsächlich für einen äußerst gelungenen Brückenschlag zwischen Familienspiel (wie Zug um Zug) und komplexem Spiel (wie Civilization oder Agricola). Leider ist der Preis etwas zu hoch. Dennoch gebe ich knappe 5 Punkte, was dieses Spiel als lohnenswerte Investition kennzeichnet.


    Man verzeihe mir bitte, wenn ich falsche, aber anschauliche Begriffe verwendet habe. Eine Anleitung (oder das Spiel an sich) habe ich nämlich nicht zur Hand.
    Tobias hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
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    • Tobias M.
      Tobias M.: Übrigens als Hinweis: Sklavereikarten sollte man sich zu dritt sehr genau überlegen. Zu fünft ist die Abschaffung hingegen unwahrscheinlich.
      15.02.2011-00:11:07
    • gelöschte P.
      gelöschte P.: Schöne Rezension!
      02.06.2011-11:55:44
    • Michael S.
      Michael S.: Ich habe das Spiel letzte Woche erhalten und es heute mal aufgebaut und alleine ausprobiert, soweit das möglich ist.
      Also ich bin sehr angetan... weiterlesen
      22.01.2012-18:16:59
  • Edgar A. schrieb am 18.07.2012:
    Die Spielregel ist übersichtlich und gut strukturiert, anhand anschaulicher Beispiele wird das Spiel gut erklärt, so dass sie relativ leicht verständlich ist. Mit gut 12 Seiten ist sie recht umfangreich geraten, was auf Gelegenheits-SpielerInnen womöglich abschreckend wirken könnte. Auch dauert es anfänglich etwas länger, die verschiedenen Mechanismen zu erklären, aber da man in den ersten 3 Runden sowieso nur eine beschränkte Anzahl an Möglichkeiten hat, bleibt einem so genügend Zeit, sich erst mal in das Spiel einzufinden. Man merkt aber schnell, dass es wie so oft ist bei dieser Art von Spielen: Gemessen an der begrenzten Anzahl von Spielrunden hat man eindeutig zu viele Optionen bei zu wenig bzw. nur begrenzt zur Verfügung stehenden Handlungen. Aber gerade das macht ja meist auch den Reiz dieser Spiele aus!

    "Magister Navis" wartet mit einigen neuen, ungewohnten Spiel-Mechanismen auf, die einem sofort ins Auge fallen: So ist die Zahlung ganz ohne Geld ein ungewöhnliches Konzept, das planerisches Geschick erfordert. Auch die ganz unterschiedlichen Möglichkeiten der Einflussnahme durch vier Kategorien machen einen weiteren interessanten Punkt aus, der zugleich zeigt: Das Spiel hat einiges an Tiefe zu bieten und ist etwas zu komplex für den unbeschwerten Spielspaß zwischendurch. Aber so ungewohnt einiges auch erscheinen mag, so muss man doch sagen, dass die einzelnen Spiel-Mechanismen gut aufeinander abgestimmt sind und auch gut funktionieren. Hat man den Ablauf erst verinnerlicht, kann man sich in den unterschiedlichen Bereichen weiterentwickeln, um auf diese Weise seine Aktionsmöglichkeiten auszubauen.

    Die Aktionsphase ist aber auch mit einigen Tücken behaftet: Da die Spieler reihum Aktionen ausführen, bis alle gepasst haben, muss jeder Spieler sich genau überlegen, in welcher Reihenfolge er seine Aktionen durchführt. Hier gilt es, genau abzuwägen, welchen Nutzen einem die eigene Aktion bringt und welche Möglichkeiten damit einem nachfolgenden Spieler eröffnet werden. Wenn man nicht aufpasst, kann es passieren, dass ein unbedacht ausgeführter Spielzug unter bestimmten Umständen eine Zugmöglichkeit eröffnet, die einem/einer nachfolgenden SpielerIn einen deutlichen Vorteil verschafft. Vor allem in den letzten beiden Spielrunden kann man dadurch zum unbeabsichtigten Königsmacher werden, was natürlich ärgerlich wäre. Insofern scheint es durchaus sinnvoll, sich relativ früh im Spiel eine Strategie zurecht zu legen und sie möglichst konsequent zu verfolgen.

    Nur kann einen der Verlauf des Spiels dazu zwingen, zwischendurch seine Strategie anzupassen, da die anderen Spieler einem durch ihre Aktionen ganz schön in die Suppe spucken können. Glücklicherweise lässt einem das Spiel auch genügend Spielräume, um seine Strategie flexibel an die Umstände anzupassen. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten, Sieg-Punkte zu erhalten, sei es durch die Entwicklung der 4 Bereiche auf dem Spieler-Tableau oder durch Besitztums-Karten oder die Besiedelung des Spielbrettes verläuft jedes Spiel anders. Am ehesten gewinnt jener Spieler, der sich mit seinen Aktionsmöglichkeiten am besten auf die jeweilige Spielsituation einstellen kann. Zwar hat sich in unseren Spielrunden noch keine Strategie herauskristallisiert, die man als Königsweg bezeichnen könnte, aber ohne Beteiligung an den Expeditionen kommt man definitiv auf keinen grünen Zweig, da man sich sonst nirgendwo an Besiedelungs-Aktionen beteiligen kann.

    Wenn man sich die Beschreibung des Spiels hier so durchliest, mag womöglich der Eindruck entstehen, dass es etwas zäh und langwierig ist. Aber im Endeffekt lässt sich dieses Spiel schon relativ flüssig spielen. Zwar wird man in den ersten Spielrunden die auf der Packung angegebene Spieldauer von 60-90 Minuten eher nicht einhalten können, weil allein schon die Erklärung der Regeln fast eine Stunde in Anspruch nimmt. Auch wenn man echte Grübler dabei hat, kann es auch schon mal etwas länger dauern. Wenn man das Spiel jedoch einige Male gespielt hat und die Regeln allen bekannt sind, dürfte zu fünft eine Spieldauer von etwas mehr als 2 Stunden durchaus realistisch sein. Der Anreiz, das Spiel des öfteren zu spielen dürfte für Viel-Spieler auf jeden Fall sehr hoch sein, da das Spiel über eine hohe Spieltiefe und hohe taktische Variabilität verfügt.

    ### FAZIT ###

    Viel-SpielerInnen kann ich dieses Spiel nur wärmstens empfehlen, da der Verlauf jedes mal anders ist und verschiedene Taktiken zum Erfolg führen können. Wenn man den etwas zähen Einstieg hinter sich gebracht hat, ist der Reiz, es erneut zu spielen auf jeden Fall sehr hoch. Deswegen vergeben ich hier die volle Punktzahl von 6 möglichen Gouvernatoren.
    Edgar hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 06.04.2010:
    Hervoragendes Spiel, welches neue elemente wunderbar miteinander vereint.
    Matthias hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Volker F. schrieb am 04.04.2013:
    Das Spiel wurde hier bereits mehrfach so umfangreich beschrieben, dass ich dies nicht wiederholen möchte.
    Es ist eines meiner Lieblinge.
    Die schöne Atmosphäre lässt einen tief eintauchen in die Zeit der Entdecker und Eroberer. Man sticht in See, erobert und besiedelt, kämpft und beutet aus. Kolonialisierung in Reinform inkl. Sklaverei. Man erlebt diese Zeit so richtig nach. Es baut sich langsam auf und steigert sich zu immer Möglichkeiten die uns dieses Spiel bietet. Die Möglichkeiten sind je nach Gebäuden die wir bauen in jedem Spiel wieder andere. Dadurch hoher Wiederspielwert. Die Regeln wirken Anfangs sehr umfangreich aber man kann eigentlich schnell losspielen alles ergibt sich sehr schön beim Spielen.
    Volker hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Helga H. schrieb am 14.04.2012:
    Wir leben im Zeitalter der Entdeckungen. Seefahrende Reiche dehnen ihren Machtbereich aus, indem sie Schiffe in unbekannte Gebiete schicken und durch Erforschung, Handel, Ausbeutung und Krieg die Kontrolle über die auftuenden Regionen und Rohstoffe gewinnen.

    Das Spielbrett zeigt 7 Regionen, von denen anfangs nur Europa (und der Mittelmeerraum) genutzt werden kann.
    In jeder Region befinden sich Städte, die Verbindungen zu anderen Städten haben, eine Handelsroute mit Handelsmarken (nicht EU) und ein (Europa: zwei) Stapel Karten.

    Jeder Spieler hat ein Tableau, welches seinen Fortschritt in Industrie, Kultur, Finanzen und Politik anzeigt. Außerdem gibt es Bauplätze für Gebäude.

    Spielverlauf:
    Das Tableau wird von oben nach unten "gespielt".
    "Industrie" - der Spieler baut ein Gebäude (max. Fortschrittsstufe)
    "Kultur" - der Spieler erhält Bevölkerungssteine (je nach aktueller Stufe)
    "Finanzen" - Bevölkerungssteine, die Gebäude in einer vorigen Runde aktivierten, kommen zurück auf den heimischen Arbeitsmarkt.

    Aktionsphase:
    Nacheinander legt jeder Spieler einen seiner freien Bevölkerungssteine auf ein eigenes Gebäude und nutzt dessen Aktion.

    Die Residenz z. B. hat jeder Spier bereits auf seinem Tableau aufgedruckt. Die Aktivierung erlaubt eine Besiedelung einer bekannten Stadt (anfangs nur in Europa), dazu wird ein weiterere Bevölkerungsstein in die Stadt gestellt und eine dort liegende Handelsmarke genommen. Die Handelsmarken bringen meistens einen Fortschritt auf einer Leiste, können aber auch Joker für Aktionen sein.

    Mittels Schifffahrt (verschiedene Gebäude) kann in einer unbekannten Region ein Teil der Handelsroute entdeckt werden und mittels "Ausbeuten" erhält der Spieler die erste offene Karte (erst möglich, wenn der Seeweg - die Handelsroute in die Region, entdeckt ist) - soweit der Spieler auch die erforderliche Bevölkerung in der Region vorweisen kann.

    Die Spieler setzen solange, bis jeder gepasst hat, keinen weiteren Stein mehr einsetzen kann oder will. Dann überprüfen alle ihre Kartenanzahl ("Politikphase") und geben überzählige ab. Der bereits erhaltene Fortschritt wird wieder zurückgesetzt.

    Nach der 7. Runde ist das Spiel vorbei. Für Städte, Verbindungen und einige Gebäude gibt es Ruhmpunkte. Wer die meisten hat, gewinnt.

    Fazit: schlichte Aufmachung - grandioses Spiel
    + durch die begrenzte Gebäudeanzahl muß früh vorausgeplant werden
    + Marken werden zufällig gelegt, jedes Spiel ist anders
    + alle Handelsmarken leigen offen, die Karten können jederzeit eingesehen werden und auch die Fortschritte der anderen sind für alle sichtbar. Es gibt kein Glücksmoment, es es gewinnt Strategie und Taktik.
    + Sklavenkarten, anfangs leicht zu bekommen (einer der Heimatstapel) sind nicht sicher. In einem anderen Stapel wird die Sklaverei abeschafft und die Karten werden evtl. wertlos.
    + Vielspielerspiel, m. E. gelegenheitsspielertauglich
    + es gibt keine ausschließliche Gewinnstrategie. Auch wenn die Spieler meist zu einer eigenen tendieren (z. Lehm-, Karten- oder Doppelschiffstrategie), ist es am besten, zu versuchen, alle Bereiche gleichmäßig zu entwickeln.
    - es ist schwer Fehler auszugleichen, wer hinten liet, bleibt meist hinten
    Helga hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Roland W. schrieb am 14.12.2010:
    Ein wirklich nettes Einsteigerspiel. Einige neue Mechanismen. Trotzdem wirkt alles irgendwie zu abstrakt. Spielerinteraktion ist bis auf wenige Angriffe (die meistens nicht rendieren und teuer sind) kaum vorhanden. Irgendwie hat man auch das Gefühl das es nach 10-15 Partien etwas ausgelutscht ist, desweiteren kann ich das Seefahrthema langsam nicht mehr sehen. Warum trotzdem 5 Punkte? Es spielt sich unglaublich schnell, ist ein gutes Spiel als Einstieg für "was gescheites", ausserdem hat Sklaverei abschaffen einfach Stil :-)
    Probespielen empfohlen
    Roland hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten M. schrieb am 03.04.2010:
    Ein sehr sehr gutes Spiel! Angenehm ist, dass sich die Aktionsmöglichkeiten von Runde zu Runde steigern. So kann man langsam anfangen und sich immer tiefer ins Spiel einfinden.
    Dank des zufälligen Aufbaus ergibt sich jedesmal ein neues Spiel.
    Nicht so für Familien geeignet (also nicht SdJ 2010), aber sicherlich ein Anwärter auf den deutschen Spielepreis.
    Torsten hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Clev W. schrieb am 16.03.2016:
    Magister Navis ist meiner Meinung nach ein Spiel für Vielspieler, die Komplexität mögen. Das Spielmaterial ist gut, es gibt verschiedene Strategien zu gewinnen.
    Trotzdem konnte es mich und meine Mitspieler nicht voll überzeugen.
    Clev hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 23.07.2011:
    Ein Superspiel, bei dem man bis zum Ende nicht durchsieht, wer denn vorne liegt! Man muss als erstes ein Gebäude bauen, jenachdem wie viele Bausteine dafür zur Verfügung stehen! Mit diesen hat man dann verschiedene Möglichkeiten, die einen beim ersten Lesen der Anleitung erschlagen. Aber man ist schnell drin!Danach zieht man seine Bevölkerungssteine, die man für die Gebäude braucht in den Hafen um diese dann wieder auf dem abstrakten Weltfeld über die Gebäude einzusetzen. Dabei erlangt man verschiedene Chips, Karten die einem Vorteile und Prestige bringen, die man wieder als Siegpunkte nutzen kann!
    Hört sich komplex an, liest sich so, spielt sich aber locker und man ist nach zwei Runden drin!
    Jörn hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz S. schrieb am 08.11.2010:
    Magister Navis ist ein Spiel das zu Unrecht wenig Aufmerksamkeit genießt. Ich denke vor Puerto Rico brauch es sich nciht verstecken.
    Also worum geht es: Alle Spieler sind ich sag mal Europäische Entdecker und wollen die ganze Welt ausbeu... bereisen.
    die Spieler verteilen Bevölkerungssteine auf dem Spielbrett durch Aktionen (Schifffahren, Besiedeln oder Angreifen) udn bauen Gebäude, um mehr Aktionen zur Verfügung zu haben. Dabei sammelt man in den verschiedenen Kategorien der Statusleiste (Industrie, Kultur, Finanzstärke und Politische Macht) Punkte, die einem dann zB mehr Spielsteine, bessere Gebäude o.ä. ermöglichen. Praktisch ist es auch die Vorteile der Sklaverei zu genießen, aber wehe die Sklaverei wird abgeschafft...
    Dies war nur ein ganz grober Eindruck. In dem Spiel gibt es viele Wege zum Sieg, aber trotz der Komplexität, weiß man nach ein oder zwei Zügen, wie das Spiel abläuft.
    Das ist eindeutig ein Spiel für Strategen und Leute die auch nicht davor zurückschrecken wenn ne Erklärung 20 min dauert ... also wenn es wer erklärt, der es schonmal gespielt hat.
    Interesaant ist auch, dass bei 3 von 3 Partien die cih gespielt habe, der Sieger immer nur einen Punkt Vorsprung hatte.
    Und wie man es von Lookout games kennt, sind ind er Verpackung keine Fächer sondern einfach viele wiederverschließbare Tüten.
    Lutz hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Markus P. schrieb am 21.06.2010:
    Hier ist Plättchensetzen angesagt. Das nautische Flair vermochte Magister Navis nicht zu verbreiten. Die Vorbereitungszeit (Spiel aufstellen) ist recht hoch.
  • Axel B. schrieb am 19.03.2010:
    Magister Navis ist ein wirklich schönes Spiel, das sowohl Viel- als auch Familienspieler begeistern kann. Es ist vor allem ein "Next-Step-Game", also etwas komplexer als Zug um Zug oder Siedler, aber dennoch leicht erklärbar und unter 90 Minuten ohne Probleme spielbar. Nach einer Partie fragt man sich immer, was man besser machen hätte können und so ist man gerne bereit, gleich mehrere Partien hintereinander zu spielen.

    Ich möchte hervorheben, was mir besonders an Magister Navis gefällt:

    + Spielertableus: jeder Spieler hat sein eigenes kleines Spielbrett, das seine Aktionsmöglichkeiten und Fortschritt anzeigt. Hier gilt es, die richtige Zusammenstellung zu finden. Mir gefällt dieser "Maschinen"-Aspekt (ähnlich zu Puerto Rico) sehr.

    + Relativ hohe Interaktivität: Aufbau- und Strategiespiele mit Spielertableus tendieren dazu die Interaktion unter den Spielern ausser Acht zu lassen. Dieser Nachteil ist bei diesem Spiel kaum gegeben. Durch das gemeinsame Spielbrett in dem alle Spieler beteiligt sind kommt ausreichend Interaktion zustande.

    + Hohe Komplexität bei mittlerer Spieldauer.

    + Gut zu erklären: da sich die Aktionsmöglichkeiten nach und nach entwickeln.

    + Einfach zugänglich: man muss keine Karten- oder Gebäudetexte lesen, um zu verstehen, welche Aktion man damit ausführen kann. Alles wird lediglich durch Symbole angezeigt, die sich schnell einprägen und überschaubar sind. Bei Puerto Rico, Agricola oder Dominion muss man erst jede Menge Text lesen, um zu verstehen wie man die Aktionen am Besten sinnvoll nutzen kann. Bei Magister Navis ist alles sofort ersichtlich und wirkt dadurch einfacher.

    + Sinnvolle Aktionen: alles was man macht, selbst die kleinsten Aktionen am Anfang beeinflussen das Spiel und entscheiden evtl. über Sieg oder Niederlage.

    + Man kommt ständig vorran: egal was man macht, man hat immer das Gefühl "es passiert etwas, man kommt vorran". Wer besser spielt, kommt schneller vorran. Das erzeugt jedesmal eine positive Spielerfahrung, selbst wenn man nicht gewinnt (oder sogar letzter wird).

    + Sehr abwechlungsreich: man kann viele unterschiedliche Strategien spielen (z.B. Militaristisch vs. Kooperativ), die zufällige Startbelegung des Spielbrettes mit Handelsmarken erzeugt ständig andere Ausgangssituationen.

    + Gute Skalierbarkeit. Durch die zu erschließenden Kolonien spielt sich Magister Navis mit 3 Spielern fast gleich spannend wie mit 5.

    Ich spiele relativ viele Brettspiele, vom simplen Kartenspiel bis zum abendfüllenden Strategiespiel. Magister Navis hat mich absolut überrascht und ist nun das Juwel in meiner Sammlung, da es genau den richtigen Punkt trifft: nicht zu lange, nicht zu kurz, nicht zu schwer, nicht zu leicht. Ich denke, dass es zu einem neuen Klassiker werden wird. Ich bin schon sehr gespannt auf die bereits geplanten Erweiterungen.
  • Ines B. schrieb am 03.10.2012:
    Sooo heute mal wieder ein Spiel aus meinem geliebten Lookoutgames-Verlag.
    Wir sind Seefahrer und befinden uns im 18. Jhdt. Es gilt unbekannte Landen zu erkunden und zu besiedeln, bevor es ein Anderer tut.

    Magister Navis ist ein Spiel mit äusserst simplen Regeln, die aber eine Menge Taktik bieten. Das Schöne an dem Spiel ist, dass man nach einmaligen Regelstudieren eigentlich nicht mehr in Selbige zu gucken braucht, weil Brett, Karten und Tableaus selbsterklärend sind durch die Symbole.

    So, wie funktioniert das Ganze nun?
    Wir schauen mal auf das Spielertableau unten rechts:

    Eine Runde besteht aus 4 Phasen. Bauen, Wachstumsphase, Lohnphase und Aktionsphase.
    Die obere Reihe auf dem Tableau zeigt die Bauphase. Entsprechend des Fortschritts meines Spielersteines, darf ich nun 1 von 15 unterschiedlichen Gebäuden bauen und das ganz umsonst! Allerdings darf ich wertvollere Gebäude erst bauen, wenn mein Spielstein weiter vorgerückt ist.

    2. Reihe Kultur: In der Wachstumsphase bekomme ich, entsprechend des Fortschritts meines 2. Spielsteins, Einwohner/Arbeiter, die erstmal in meinen Heimathafen wandern.

    3. Reihe Finanzen: In der 3. Phase, der Lohnphase, muss ich meine Bewohner auszahlen. Diese aktivieren in der 4. Phase Gebäude und somit Funktionen/Aktionen. Zahle ich sie nicht aus, streiken sie und blockieren so in der nächsten Aktionsphase die Gebäude.

    4. Reihe Politik: Die 4. Phase ist die Aktionsphase, in der ich mehrere Möglichkeiten habe:

    Ich kann das Land besiedeln, Handelsrouten erschliessen, das Land ausbeuten, Gegner angreifen oder Lohn zahlen (sprich ein oder mehrere benutzte Gebäude von einem Arbeiter befreien, damit es für die weitere Aktion wieder zur verfügung steht). Für diese Aktionen muss ich entweder ein Gebäude aktivieren (Bauphase gebaut) oder einen Aktionsmarker verwenden.

    Ich kann also nur Aktionen ausführen, die entweder auf meinen Gebäuden sind ODER wenn ich eine entsprechende Aktionsmarker/Karte habe.

    So, wie komme ich nun an Marker, wie lasse ich meine Spielsteine auf dem Tableau fortschreiten, damit sie mir stärkere Aktionen erlauben oder mehr Arbeiter bringen?

    Nun, die Gebäude, Karten und Marker auf dem Spielbrett haben dieselben Symbole, wie unser Spielertableau und außerdem Aktionsmöglichkeiten. Baue ich ein Gebäude, setze ich meinen Spielstein in der entsprechenden Reihe um soviel Felder weiter, wie angezeigt. Das wiederum bringt mir in folgenden Runden mehr Lohn, mehr Karten, mehr Bewohner usw. Desweiteren kann ich die abgebildete Aktion ausführen, falls vorhanden.

    Auf dem Spielfeld liegen zusätzlich Marker mit den Symbolen und Aktionsmarker. Besiedle ich ein Land oder erschliesse ich eine Handelsroute, bekomme ich den Marker und setze meine Spielsteine auf dem Tableau ebenfalls entsprechend weiter.

    Ziel des Spiels ist es - oh Wunder - möglichst viele Siegpunkte zu erreichen. Auf der Rückseite der Marker, auf den besiedelten Städten und auf den Karten sind Siegpunkte abgebildet, die am Ende zusammengezählt werden.


    Ich finde, Magister Navis ist ein hervorragendes Spiel, dafür, dass es so simple Regeln hat.

    Ich gebe dafür 5 von 6 Punkten

    Bewertungssystem:

    1 = totaler Schrott, ab in die Presse
    2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
    3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 29.06.2010:
    Anspruchsvolles Strategiespiel in der mir persönlich nur die Zusammenstellung und Grafik des Spielplans nicht gefällt. Nach 1-2 Runden einfach zu spielen (von den Abläufen)
    Jörg hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 11.03.2010:
    Magister Navis ist ein sehr schönes Strategiespiel, das auch nach mehreren Partien nicht langweilig wird. Durch die Zufallsverteilung der Spielsteine(einziger Zufallsfaktor) bei der Startaufstellung ist jedes Spiel eine neue Herrausforderung. Der Spielverlauf ist flüssig und es gelingt auch des öfteren, den ein oder anderen Mitspieler zu ärgern. Es ist für Familien und auch für Vielspieler geeignet.
  • Christian P. schrieb am 20.04.2010:
    strategie pur, sehr gut, aber meines erachtens relativ schwerer einstieg.
  • Christian D. schrieb am 26.02.2010:
    Zunächst kann man sich kaum vorstellen, wie das Spiel gut laufen soll, aber dann ist es richtig gut. Nicht ganz einfach
    Christian hat Magister Navis klassifiziert. (ansehen)

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