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  • Reinhard O. schrieb am 13.04.2011:
    Titel: Maori

    Spieltyp:
    Legespiel, Strategiespiel, Familienspiel

    Spieleranzahl: für 2 bis 4 Personen ab 8 Jahren

    Spielregeln: einfach und gut verständlich

    Spielidee / Spielziel:
    Die Spieler gehen auf eine Abenteuerreise in der Südsee. Dort spüren sie mit dem Entdeckerschiff neue Inseln auf und schaffen ihre eigene Inselwelt mit Palmen, Muscheln und geflochtenen Blumenkränzen. Dazu sammeln sie Plättchen, für die es Punkte gibt. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

    Spielvorbereitung:
    • Inselplättchen werden verdeckt gemischt und dann 16 offen ausgelegt
    • Die restlichen Plättchen (inkl. der beiden Vulkane) bilden den Nachziehstapel
    • Jeder Spieler erhält ein eigenes Tableau und 5 Muscheln
    • Das Entdeckerschiff wird an den Rand eines beliebigen Insel-Plättchens gestellt

    Spielverlauf:
    Reihum muss jeder Spieler die folgenden Aktionen ausführen:
    • Entdeckerschiff bewegen: Das Schiff wird im Uhrzeigersinn um die Auslage bewegt. Mindestens einen Schritt und maximal so viele Schritte, wie der Spieler Boote auf seinem Tableau hat. Zu Beginn hat jeder Spieler zwei Boote (aufgedruckt). Das Entdeckerschiff kann gegen die Abgabe von je einer Muschel um je einen Schritt bewegt werden

    • Insel entdecken: Nun muss eine der folgenden Möglichkeiten gewählt werden:
    o Ein Plättchen aus der Auslage nehmen und auf sein Tableau legen (Er kann das Randplättchen neben dem Schiff kostenlos nehmen oder eines aus der Reihe für eine Muschel pro übersprungenem Plättchen).Sind Muscheln auf dem Plättchen erhält man sofort die entsprechende Anzahl.
    o Ein Plättchen aus der Auslage nehmen und in seinen Speicher legen (Er kann ein Plättchen neben sein Tableau legen)
    o Ein Plättchen aus dem Speicher nehmen und auf sein Tableau legen (Anstatt aus der Auslage wird das Plättchen aus dem Speicher aufs Tableau gelegt)
    o Ein Plättchen von seinem Tableau entfernen (Plättchen wird aus dem Spiel genommen)
    o Passen

    Die Vulkanplättchen können nicht genommen werden. Plättchen die hinter dem Vulkan in der Reihe liegen können ebenfalls nicht genommen werden.Am Ende der Aktion wird vom Nachziehstapel ein Plättchen auf den freien Platz in der Auslage gelegt.

    Spielende:
    Das Spiel endet wenn ein Spieler sein Tableau komplett gefüllt hat. Jeder Spieler kommt nun noch einmal dran.

    Wertung:
    • Alle unfertigen Inseln werden vom Tableau entfernt
    • Jede Palme auf einer Insel ohne Hütte = 1 Punkt
    • Jede Palme auf einer Insel mit Hütte = 2 Punkte
    • Kompletter Blumenkranz (aufgedruckt) = 10 Punkte (ist meist siegbringend)
    • Spieler mit den meisten Booten = pro Boot ein Punkt
    • Spieler mit den meisten Muscheln = pro Muschel ein Punkt
    • Jedes leere Wasserfeld = ein Minuspunkt

    Fazit:
    Ein nettes und kurzweiliges Familienspiel. Das Regelwerk ist einfach und die Spieldauer ist angenehm kurz (ca. 30 Minuten). Das Spielmaterial ist sehr ansprechend. Es ist taktisches Geschick gefragt, insbesondere das Vorausplanen der eigenen Schritte über den Umweg des Speichers. Allerdings benötigt man auch ein wenig Glück (z.B. welche Plättchen überhaupt erreichbar sind). Maori verfügt über einen flüssigen Spielmechanismus.
    Direkte Interaktion ist nicht vorhanden, denn jeder Spieler optimiert lediglich sein Tableau.

    In der Anleitung sind zwei Varianten für Fortgeschrittene und Profis beschrieben. In diesen Varianten kommt noch eine dritte Aktion hinzu: Ein Schiff muss auf den Plättchen versetzt werden. Diese Varianten machen es auch für Vielspieler ein wenig interessanter. Ein schönes Spiel für zwischendurch.
    In der Gesamtbewertung ist es mir vier Punkte wert.
    Reinhard hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias S. schrieb am 23.12.2011:
    Bei Maori versuchen alle Spieler, auf ihrem Tableau möglichst wertvolle Inseln zu bauen. Es liegt immer ein Quadrat aus 16 Inselkarten in der Tischmitte, um das ein (gemeinsam genutztes) Entdeckerschiff seine Runden dreht und vorgibt, in welchem Bereich der nächste Spieler ein Inselplättchen nehmen darf. 1-2 Plättchen muss man es pro Zug weiterschieben, zusätzliche Boote auf dem eigenen Tableau und Muschelgeld vergrößern die Reichweite und erlauben es, ein innen liegendes Plättchen zu nehmen.
    Die Inselteile erinnern zwar an Carcassonne, sind aber einfacher aufgebaut, es gibt nur Anfänge, Mittelstücke oder komplette kleine Inseln. Dafür ist es interessant, die weiteren Einzelheiten zu beachten, denn die abgebildeten Palmen sind es, die Siegpunkte bringen. Hütten auf den Inseln verdoppeln die Palmenpunkte, Muscheln am Strand bringen sofort "Bargeld" (in Form von Muscheln), ein Boot erhöht die Reichweite beim Entdecken der nächsten Inseln und ein geschlossener Blumenkranz auf zwei Benachbarten Inselteilen gibt nochmals Punkte.

    Hat der erste Spieler alle 16 Felder seines Tableaus mit Plättchen bestückt, endet das Spiel und die Punkte werden gezählt. Zusätzlich gibt es jetzt auch noch Punkte für die größte Bootsflotte und den reichsten Spieler.


    Das Spiel ist schnell erklärt und dauert nicht zu lange, eine nette Sache besonders für gemischte Gruppen (Alter / Spieleerfahrung).

    Material und Gestaltung sind wie üblich bei Hans im Glück sehr schön.

    Matthias hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Charley D. K. schrieb am 20.02.2012:
    Wir haben Maori jetzt zu zweit und zu dritt ausprobiert, in beiden Fällen hat es uns gleichermaßen gefallen.

    Zum Spielablauf:
    Jeder Spieler erhält ein Tableau mit freien Feldern. In der Mitte werden 16 Karten mit Inselteilen ausgelegt, auf denen entweder, Wasser, Muscheln, Palmen, Schiffe oder Teile einer Insel abgebildet sind. Um diese Teilchen herum wird ein Schiff gesteuert. Dabei haben die Spieler in der Grundversion kein eigenes Schiff in ihrer Farbe, sondern nutzen das selbe Schiff. Die Zugweite des Schiffes wird dadurch bestimmt, wieviele Schiffsymbole man auf seinem Tableau gesammelt hat. Von Beginn an hat man zwei Schiffe - man darf also bereits zu Beginn zwei Felder weit ziehen. Mit Hilfe von Muscheln kann man jedoch die Zugweite erhöhen.

    Das Spiel endet, sobald der erste Spieler sein Tableau komplett befüllt hat.

    Fazit:
    Maori ist ein eher kurzweiliges Spiel und bestimmt nicht Abend füllend - aber muss es das immer sein? Wir haben es jetzt mehrfach gespielt, nachdem wir vorher oder im Anschluss ein komplexeres Spiel gespielt haben. Schön finde ich an dem Spiel, dass es sowohl für Gelegenheitspieler als auch für Vielspieler sehr schnell zu erlernen ist, es sprachneutral ist und der Spielablauf sehr flüssig ist, so dass man seine Inseln sehr schnell wachsen sieht.

    Alles in allem daher 5 von 6 möglichen Punkten, da es es zwar wirklich ein schönes Spiel ist, es aber vergleichsweise noch schönere Spiele gibt, bei denen Spielmechanismus und Spielidee halt noch ein wenig schöner sind.
    Charley D. hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Dirk R. schrieb am 15.02.2012:
    Maori ist ein sehr nettes Spiel mit leichten Regeln. Jeder Spieler hat ein Tableau welches er versucht so wertvoll wie möglich mit Inselplättchen zu bestücken.Um an die begehrten und wertvollsten Plättchen zu kommen benötigt man allerdings hin und wieder einige Muscheln, die als Zahlungsmittel dienen.
    Wer als erster sein tableau voll hat muss nicht unbedingt gewonnen haben. Denn die Anzahl der Palmen, Hütten und oder Blumenkränze auf den Inselplättchen bringen verschiedene Punkte. Wobei offene Felder auf dem Tableau sogar Minuspunkte bringen.

    In unserer Runde sehr beliebt, da schnell zu verstehen und auch schnell gespielt wird es oft als "warm up" bzw zum einstieg gespielt.
    Dirk hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Angela R. schrieb am 12.02.2012:
    Ein vom Setting her schönes Spiel, dass richtig Lust auf Südsee macht. Ich habe am Strand kleine Muscheln gesammelt und dadurch die Holzmuscheln ersetzt, was dem Spiel noch etwas mehr Atmosphäre verleiht. Außerdem hat man die Spielregel recht schnell drauf und kann starten.
    Angela hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Alexandra S. schrieb am 23.02.2012:
    Die Regeln wurden hier ja schon erklärt, also sage ich nur noch, warum ich "Maori" gerne mag:
    - schönes Spielmaterial, da bekommt man direkt Urlaubsfeeling
    - klar verständliche, gut einprägsame Regeln
    - man muss etwas denken, aber nicht zu viel, also prima zum Einstieg oder als Absacker eines Spieleabends
    - eine Runde ist schnell gespielt, da kann man schnell noch eine hinterherschieben
    - die Varianten machen es noch interessanter
    - es macht als Familienspiel, aber auch zu Zweit Spaß
    Ich glaube, das wars :O)!
    Alexandra hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Zdenek H. schrieb am 21.05.2009:
    Bei uns hat der Funke doch übersprungen! Und zwar nicht nur durch die wunderschöne Grafik. Das Spiel ist bei einfachen Regeln in der Profi Variante nicht trivial, man muss wirklich planen: und zwar nicht nur die Züge (d.h. wie weit soll ich mit dem Entdeckerschiff ziehen um das erwünschte Plättchen zu gewinnen), sondern auch (und vor allem) die Muschelnzahl zu beachten, um überhaupt das passende Plättchen kaufen zu können (die Plättchen, die man braucht liegen ja nicht immer auf dem Rand der Auslage). Nicht zuletzt ist es aber auch äußerst wichtig, sein Schiffchen (das auf dem eigenem Tableau) strategisch gut zu platzieren, ansonsten droht die Gefahr, dass das mühsam gewonnene Plättchen auf die erwünschte Position nicht platziert werden darf (weil das Plättchen nur neben sein Schiffchen zu platzieren ist).
    Man hat also viel Spaß beim Spielen, wobei das Spiel kurzweilig auch bei mehreren Spielern ist. Es lässt sich allerdings sehr gut auch zu zweit spielen! Eindeutig empfehlenswert.
  • Sven S. schrieb am 22.10.2014:
    Ein tolles Familienspiel in dem es darum geht, die besten Plätchen für das eigene Atoll zu sammeln. Mit leichten Optimierungsanteilen und toolen Punktemechanismus, funktioniert das hervorragend, ist schnell, leicht verständlich und sehr spaßig.
    Sven hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 05.05.2010:
    Schönes Thema, einfache Spielabläufe und mit oder ohne Variante attraktiv für jeden Spieler.
    Jörg hat Maori klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 05.04.2009:
    Der Mechanismus des "Um die Auslage laufen" ist bekannt aus Kupferkessel Co und Herr der Ziegen. Hier kombiniert mit einem sehr hübschen Legespiel in der Südsee. Neben Finca eine zweites tolles HiG Spiel in 2009, wobei Maori das etwas leichtere ist.
    Christian hat Maori klassifiziert. (ansehen)

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