Eine eigene Bewertung für Der letzte Wille schreiben.
  • Heiko W. schrieb am 26.12.2011:
    Was soll ich sagen. Nach meinen ersten Spielen gefällt mir "der letzte Wille" ausserordentlich gut. Worum gehts eigentlich:
    Der reiche Onkel ist verstorben, und er sucht seinen Erben. Doch das ist nicht derjenige der am besten mit Geld umgehen kann. Nein im Gegenteil, es soll derjenige Erbe werden der das Geld am meisten genießen kann und es mit spaß als erstes durchbringt.

    Also zum Spiel:
    Jeder Spieler startet mit dem gleichen Vorbedingungen (2 Handlanger, 80 - 130 Pfund an Geld, und einen Spielertableau für die Ablage der
    langfristigen Karten) zusätzlich darf jeder Spieler anfangs jeweils 3 Karten vom Immobilien und Helferkarten ziehen. Von diesen Karten
    darf der Spieler 2 Karten insgesamt behalten (die restlichen 4 kommen auf den Ablagestapel).
    Dabei gibt es folgende Kartentypen:
    Immobilien: Häuser haben einen Kaufpreis welcher durch bestimmte Aktionen noch modifiziert werden können. Sofern diese
    Häuser nicht in jeder Runde in stand gesetzt werden sinkt der Wert (was gut ist da man Häuser verkaufen muss bevor man überhaupt
    komplett bankrott gehen kann). Manche Häusertypen können nicht viel im Wert sinken, dort ist es aber sinnvoll diese
    Runde für Runde in Stand zu setzten da dies ebenfalls Geld kostet (Und manchmal nicht gerade wenig).
    Handlanger/Helfer: Dies sind karten die es einen ermöglichen unterschiedliche Aktionen durch zu führen. Z.B. mehr Karten nach rundenende
    zu behalten, eine Aktion mehr zu erhalten, Häuserpreise zu modifizieren oder bestimmte Aktionen ohne verbrauchen einer Spieleraktion zu nutzen
    Angestellte/Tiere: (Pferde/Hunde/Edeldame/Köche) dies sind Karten um Kombinationen mit anderen Karten zu bilden und damit eine Aktion teurer zu machen.
    Ereignisse: Im gegensatz zu den anderen Karten belegen diese Karten keinen Platz auf dem Spielertableau und werden für einmalige Aktionen genutzt
    um Geld los zu werden. Z.B. So etwas wie Essgen gehen, Ins Theater gehen. Meist können diese Karten in kombination mit Hunde, Edeldame, Pferdekarten gespielt
    werden um teurer zu werden.

    Rundenablauf:
    Jede Runde werden bestimmte Karten offen auf den Spielplan gelegt. Dies sind karten die man gezielt bekommen kann, somit ist der Zug etwas Planbarer.
    Beginnend mit dem Startspieler kann nun jeder Spieler seinen startposition festlegen. Dazu wählt der Spieler eine der Positionen azf dem Spielplan aus
    diese Position gibt an wann der Spieler drankommt. Wieviele Handlanger er in dieser Runde er zur verfügung hat (1 oder 2).
    Wieviele Karten er zufällig ziehen darf (0-6) und wieviele Aktionen der Spieler zur verfügung hat (1-4).
    Hier ist also gefragt wo man sich platziert. Möchte man eine wichtige Aktion auf jedenfall spielen sollte man sich möglichst weit Vorne platzieren.
    Dann hat man aber ggf zu wenige Handlanger oder viel zu wenige Aktionen für einen guten Zug. Möchte man viele Aktionen sind vielleicht schon begehrte Karten auf
    dem Spielplan nicht mehr verügbar. Hier lebt das Spiel also von Runde zu Runde von den entscheidungen die der Spieler trifft.
    Zusätzlich darf man nach dem Setzten der eigenen Spielfigur direkt die anzahl der Karten die man Ziehen darf, zu seinen Handkarten hinzuziehen.

    Als nächstes kommt die Setzrunde dabei setzt jeder der Spieler (ab nun in der Reihenfolge der Spielerfiguren auf dem Plan) seine Handlanger ein.
    Dazu setzt jeder Spieler einfach seinen Handlanger auf einen der Plätze des Spielplans und ergattert sich somit eine der offen liegenden Karten
    oder andere zusatzaktionen (Manipulation der Immobilienpreis, bekommen eines neuen platzes für Permanente Karten auf dem Spielertableau, zufälliges Ziehen einer weiteren Karte,
    besuch der Oper (man wird damit 2 Geld los)).

    Nach der Setzrunde geht es weiter mit der Aktionsrunde. In welcher die Spieler mit ihren Karten Geld loswerden können. Dabei wird unterschieden zwischen Permanenten Karten (schwarzer Hintergrund).
    Diese werden auf das eigene Tableau gelegt. Das Auslegen kostet immer eine Aktion. Ab dann kann jede Runde diese Karte verwendet werden, je nach Kartentyp kann man z.B. ab den auslegen eine Aktion verwenden
    um die Karte zu aktivieren und damit Geld ausgeben. Andere Karten erlauben es, das beim ausspielen bestimmer aktionen noch mehr Geld bezahlt werden muss. Somit versucht man sich also von Runde zu Runde dem Pleitegeier
    zu nähern. Man wird Geld los. Baut Kombos auf um nächste Runde noch schneller noch mehr Geld los zu werden.

    Fazit:
    Das Spiel ist echt toll. Viele möglichkeiten und dennoch nicht zu komplex. Es entstehen meist nicht extrem lange Grübelphasen (obwohl bei 5 Spielern kann es wohl doch mal länger dauern)
    Und die Kartenkombos sind manchmal recht witzig: "Ich gehe jetzt in die Oper und bezahle 3 dazu nehm ich noch mein Pferd mit, was mich insgesamt 5 kostet. Da ich einen Kutscher habe kostet es dann insgesamt 8).
    Es kommt ein wenig Mankomania feeling auf (wer das spiel noch kennt) nur ist "der letzte Wille" sehr viel Taktischer.
    Es ist selbst in 2er besetzung sehr gut spielbar. Das einzige was stören könnte ist ab und an der Glücksfaktor. Wer doch recht glücklich bei den Zusallskarten zieht, kann viel erreichen indem er frühzeitig
    gute Komboaktionen ausliegen hat (z.b. hohe Boni auf Theaterbesuche und auch einige Theaterkarten in der Hand) aber ich denke je mehr man das Spiel kennt umso eher kann man selbst solchen Glücksmomenten einhalt gebieten.
    ich gebe dem Spiel uneingeschränkte Kaufempfehlung.
    Heiko hat Der letzte Wille klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 22.10.2015:
    Der letzte Wille ist ein gutes und solides Spiel in dem es darum geht sein Geld loszuwerden. Zuerst wird die Zugreihenfolge festgelegt. Diese geht aber mit einer vielzahl anderer Dinge einher. Nämlich die Anzahl der Aktionen, Botengänge und Karten die ich zur Verfügung haben werde. Danach wird in Workerplacementmanier vorgegangen um besodere Karten zu holen oder z.B. die Grundstückspreise zu beeinflussen. Zu guter letzt spielen wir unsere Karten um Geld zu verjubeln (was sich durch andere Karten unterstützen lässt wie z.B. Pferde oder gute Gesellschaft) oder Immobilien zu kaufen/verkaufen/renovieren.

    Mir ist das Spiel etwas zu langatmig ansonsten macht es viel Spaß. Besonders das Planen wieviel Aktionen/Karten man gerne möchte ist sehr gut gelungen. Darüber hinaus altbewehrte solide Kost.
    Sven hat Der letzte Wille klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 23.05.2012:
    "Interessanter Mechanismus mit witzigen Elementen. Durchaus lohnenswert, wenn man einfach mal (im Spiel) nach Lust und Laune Geld ausgeben will." vgl. Link: http://www.cliquenabend.de/spiele/511100-Der-letzte-Wille.ht­ml­
    Jörg hat Der letzte Wille klassifiziert. (ansehen)

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